Georg Dlugosch

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Editorial

Umgeben von Intelligenz

Die Fertigung hat bald keine Chance mehr mit Fertigung rein am Fließband. Die Produktentstehung braucht Intelligenz. Der Bedarf an individuell angepassten Betriebsmitteln und Komponenten steigt. Noch schneller steigt die Lernkurve, wie man damit umgehen kann: Das zeigt der Artikel „Mit Endlosfaser zum Erfolg“. Selbst der Bedarf an Serienfertigung ist kein Hindernis mehr für den Einsatz von 3D-Druck .

Es ist nicht nur der Wettstreit um schneller und stärker, der die Branche vorantreibt. Bespielhaft zeigt der 3D-Druck, dass es beim Einsatz neuer Technologien künftig darauf ankommt, die Technik intelligent einzusetzen. Multimaterialmix, Draht als Betriebsmittel: Noch lässt sich nicht alles belastbar anwenden, aber der Einsatz nimmt zu, wie auf den nächsten Seiten zu lesen ist. 3D-Druck unterstützt selbst die Forderung, nachhaltigem Wirtschaften gerecht zu werden.

Der Hype um die künstliche Intelligenz verunsichert währenddessen viele. Mittelständische Unternehmen wissen nicht, ob sie das Hilfsmittel einsetzen können, weil sie gar keine KI-Experten finden, während viele Mitarbeiter einfach um ihren Job zittern. Dabei sind wir bereits umgeben von KI-Applikationen.

Die beste Waffe im Wettstreit mit künstlicher Intelligenz ist unser Verstand, sagte ich einem Experten. Daraufhin antwortete er ganz trocken, dass er große Sorgen hege. Er befürchte, viele Manager seien unbewaffnet, wenn sich der Fokus künftig auf den Menschen richtet.

Wie lassen sich additive und traditionelle Fertigung am besten verbinden? Beispiele werden in Frankfurt bei der Formnext zu finden sein.

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