Bisl spät drann aber ich finds interessant.
Meine Meinung:
HPC=Leistungsfraesen extrem vom Werkzeug abhängig. Beschichtung und VHM-Zusammensetzung steht in 1. Linie für die Schnittgeschwindigkeit der Punkt ist meines Erachtens die Wkzg-Geometrie.
Das Werkzeug muss Weichschneidend sein um die erforderliche Antriebsleistung so gering wie möglich zu halten.
Die schneide kann aber auch nicht Scharf oder
Fein sein,happerts an der Warmfestigkeit keine Standzeit.
Ich mag die
Jongen VHM... TS35 und die Garant... Beispiel D16 4Z
VC=200m/min FZ0.1 =S4000 F1600 ohne in den Katalog zu schauen ap=25mm ae=5mm
Wenn du hier keine weiche Geometrie hast dann packt die Kiste des nicht.
Hab son Werkzeug mal an ner FP4 probiert,geht genau so gut wie auf ner DMU evo oder sonstigen Kisten.
Weichschneidend somit relativ wenig Antriebsleistung erforderlich.
Schleifen nur mit Orginal Herstellerschliff und Beschichtung ansonsten kanns ja nicht gehn.Geometrie verloren
Nachteil die Dinger "schneiden" nicht-fräste mal ne Passung D30H7.
Beim HSC
Fräsen kannste mit >400m/min fahren da keine Eingriffstiefe und Eingriffsbreite.Vorteil ist dass die Temperatur das Werkzeug durch den "herausgerissenen" Span verlässt, des glaub ich war auch der Hintergrund von dem ganzen.
Bei nem 10er Kugel 2Z Fz0.15= S13.000 F3900 des geht halt auf den ganzen Werkstattmaschinen nicht.
Beispiel Torusfräser D11/R1.5 Z4 in AlZnMgCu1.5 Auskraglänge 100mm.
Na entweder alte Methode die Frequenz suchen die mit Sicherheit unter S1000 liegt oder ap<0.05mm und Fahren mit S12.000 und F3500 (oder so)
Erwiesen ist dass Variante 2 schneller geht also mit Hochgeschwindigkeitsstrategien.
Fräs aus ner 10er Platte einen Steg mit 0.5x25mm 40 tief, beim HSC-Fräsen bleibt er stehen. ap<0.05mm F++S++
Beim Hartfräsen bleiben VC und FZ mit modernen dafür ausgelegten Werkzeugen bei 50-55HRC fast unverändert im Gegenzug zum Weichen Mat. (50-55HRC ist ja nicht bockhart).
Es geht eigentlich nur um die Warmfestigkeit der Schneidstoffe.