Hallo Alphaspan,
zuerst einmal solltest du Dir im klaren sein welche Genauigkeiten/Stückzahlen etc. Ihr auf der Maschine erzeugen möchtet. Rüsten wäre sicherlich auch ein Thema bei der Neuanschaffung einer Maschine... . Weiterhin, brauchst du
Schleifen überhaupt noch? Ist Hartdrehen ausreichend? Sofern du keine Dichtflächen machst reicht ggf. Hartdrehen.
Hallo Michaal,
deine Aussage
QUOTE
Ihr werdet in Sachen Taktzeit vermutlich Abstriche machen müssen. Was auch immer ein Problem bei Kombimaschinen ist sind die Späne bzw. der Schleifschlamm. Einen Papierbandfilter kann man nicht nehmen da die Späne recht schnell das Papierband zerstören und ein Späneförderer hat Probleme mit dem Schleifschlamm.
=> nach welchen Gesichtspunkten/Erfahrungen triffst du Deine Aussage?
Es stimmt schon, wenn er eine Kombi-Maschine kauft, Weichbearbeitung/Hartbearbeitung/Schleifen ist mit Abstrichen in der Stückzeit zu rechnen, in den meisten Fällen gewaltig im positiven Bereich
- Geometrien die beim Schleifen höchste Schwierigkeiten erzeugen oder gar unmöglich sind, können durch Hartdrehen erzeugt werden - Wissen wir hier aus unserer eigenen Fertigung....
Ich weiß aus unserer Fertigung und von Maschinenherstellern auch, dass "Drehmaschinen" im Wärmegang tlw. deutlich stabiler sind wie höchstwertige schweizer Schleifmaschinen.....
Die Problematik Schleifschlamm/Späne ist inzwischen nach meinem Kenntnisstand, betreue 'nen anderen Maschinenhersteller mit Vertikalen Drehmaschinen im gleichen "Tal", inzwischen gelöst - da würde ich mir die Lösungen bei den Maschinenherstellern zeigen lassen. Auf jeden Fall auch mal nach Esslingen gehen.
Viel Spaß beim suchen der idealen Lösung...
Gruß Achim