Also, ich störe mich etwas an der Herangehensweise.
Die erste Frage ist eigentlich schon absurd. "Welchen Preis würden Sie akzeptieren?" - ohne den Funktionsumfang und die Bedienungsweise verraten zu bekommen ... ???
Ich habe den Eindruck, daß hier das
Pferd sogar vom Huf über den Schwanz aufgezäumt wird.
Ich würde in einer ganz anderen Reihenfolge, z.B. nach folgender Liste vorgehen:
Welche Ziele habe ich? / Welche Ergebnisse will ich ableiten?
Was will ich überprüfen?
Was wiil ich optimieren?
Welche Daten benötige ich?
Welche Maschinendaten werden benötigt?
Welche Auftragsdaten werden benötigt?
Welche Personen-bezogenen Daten werden benötigt?
In welchem Format benötige ich die Daten?
Wie kann ich die Daten erheben?
Welche Daten können automatisch erhoben werden?
Welche Daten können halbautomatisch erhobenwerden?
Welche Daten können nicht automatisch/halbautomatisch erfasst werden?
Wie kann ich die Daten umwandeln und darstellen?
Welche technischen Voraussetzungen müssen dazu erfüllt sein?
Welche Kosten sind unumgänglich?
Welche Datenschnittstellen zu bereits installierten Systemen können angeboten werden?
Nach Auswahl der technischen Hilfsmittel (Software / Hardware) kann man das Projekt, mehr oder weniger genau kalkulieren.
Ganz am Ende ergeben sich Kosten für:
Datenerhebung je Maschine
Hardware je Maschine
Datenverarbeitung je Projekt
Hardware je Projekt
Jetzt könnte man ausloten ob potentielle Kunden zu diesem Preis bereit sind, dieses Produkt zu nutzen.
Und spätestens hier müsste man aufsplitten, nach Grundkosten und Kosten je angeschlossener Maschine.
Ist der Preis zu hoch: Welche Einsparung ist möglich, ohne die Funktionalität zu gefährden?
Alles Andere ist "Fischen in trübem Wasser".