Traditionell stellt das ISW auf der SPS-Messe in Nürnberg Ergebnisse aus der universitären Forschung vor, die sich insbesondere durch ihre industrielle Anwendbarkeit auszeichnen. Das diesjährige Leitthema ist der Wandel von starren und fragilen Lieferketten hin zu selbstadaptiven Liefernetzwerken mit dem Ziel, die Flexibilität in der Produktion zu erhöhen. In verschiedenen Demonstratoren, die ein industrielles Ökosystem simulieren, werden die Orchestrierung von Wertschöpfungsnetzwerken sowie die Aggregation von Produktdaten über kollaborative digitale Produktpässe gezeigt. Dabei kommen relevante Technologien wie die Asset Administration Shell (AAS) oder OPC UA zum Einsatz. In den verschiedenen Demonstratoren innerhalb des Liefernetzwerks werden rekonfigurierbare Seilroboter, CNC-basierte Laserprozesse, KI-optimierte Materialflusssimulation, selbstadaptive Digitale Zwillinge sowie die Integration bestehender Kommunikationsprotokolle in konvergente TSN-Netzwerke vorgestellt. Ein weiteres Highlight auf dem diesjährigen Messestand ist eine neuartige modular rekonfigurierbare Werkzeugmaschine mit austauschbaren Prozessmodulen und flexibler Steuerung.
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Halle 6
Stand 340
Kontakt:
Valentin Kamm, valentin.kamm@isw.uni-stuttgart.de
Nicolai Maisch, nicolai.maisch@isw.uni-stuttgart.de
Philipp Neher, philipp.neher@isw.uni-stuttgart.de
https://www.isw.uni-stuttgart.de/institut/aktuelles/meldung/Das-ISW-auf-der-SPS-2024/