Es ist ein bisschen das Smartphone-Prinzip: Man entwickelt nicht einfach eine Maschine für einen bestimmten Zweck und die Software dient zu deren Funktion, nein, man entwickelt eine flexible Maschine, besser Gesamtanlage, deren Funktionalität dann im Wesentlichen durch die Software bestimmt wird. Die Wertschöpfung wandert verstärkt in die Software, neue Geschäftsmodelle außerhalb der etablierten Predictive-Maintenance-Konzepte tun sich auf. So in etwa lässt sich Software-defined Manufacturing (SDM) sehr verkürzt beschreiben.
Nachdem sich die Stuttgarter Innovationstage in den vergangenen Jahren Themen wie Steuerungstechnik aus der Cloud, Blockchain, IT-Security, künstlicher Intelligenz oder konvergenten Netzen gewidmet haben, standen 2022 digitales Engineering und die Idee des Software-defined Manufacturing im Vordergrund. Über Umsetzungsmöglichkeiten des neuen Denkansatzes sprachen am 22. und 23. Februar Experten aus Automatisierung und Maschinenbau in Stuttgart.
Lesen Sie den gesamten Artikel in der Online-Ausgabe SPS-MAGAZIN 3 (März) 2022