Im Rahmen des Teilprojekts soll ein Datenmodell erarbeitet werden, dessen Aufgabe die Strukturierung und Bereitstellung relevanter Daten der Produktionssysteme und Produkte im Zusammenhang eines Wertschöpfungsnetzwerkes abbildet. Grundlage dafür können Verwaltungsschalen und Datenraum-Konnektoren mit entsprechenden Vorarbeiten in anderen Projekten wie SDM4FZI, Catena-X oder FluPro bilden. Die flexible Modellierung soll mithilfe von Use-Cases zeigen, welche Vorteile eine solche Betrachtung eines Wertschöpfungsnetzwerks hinsichtlich der Resilienz und Wirtschaftlichkeit bringen kann. Dabei können unter anderem die Verfügbarkeit neuer Technologien oder die Nutzung alternativer Komponenten bei eingeschränkter Verfügbarkeit, in einer Orchestrierung realisiert werden.
Darüber hinaus soll eine Spezifikationsvorschrift für Industrie-4.0-Services erarbeitet werden, welche ein einheitliches Applikationsprofil für Services zur Orchestrierung des Wertschöpfungsnetzwerkes ermöglicht. Der Mensch bleibt weiterhin zentraler Zielgeber und Wissensträger der Orchestrierung. Die entwickelten Modelle dienen als Basis im Projekt, um in einem weiteren Teilprojekt in ein System zur Orchestrierung des Wertschöpfungsnetzwerkes integriert zu werden und anhand der Demonstratoren weiterer Teilprojekte validiert zu werden.
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