Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung sehen sich produzierende Unternehmen mit stetig wachsenden Datenmengen konfrontiert, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Diese müssen erfasst, gespeichert, verwaltet und analysiert werden. Obwohl diese theoretisch umfangreichen Datenmengen zur Verfügung stehen, fällt es vielen Unternehmen schwer, das analytische Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen und daraus einen Wettbewerbsvorteil zu generieren.
„Die Datenanalyse wird in Zukunft immer entscheidender sein, um die physikalischen Prozesse in der Produktion vollständig zu verstehen und dadurch neue Qualitätsniveaus zu erreichen.", so Prof. Robert Schmitt.
Im Kontext dieser Überlegungen treten verschiedene Fragen auf, die sich mit dem aktuellen Stand der Forschung auf Betriebsebene befassen und auch, welche Ressourcen und Fähigkeiten für eine effektive Datenanalyse benötigt werden. Darüber hinaus interessiert insbesondere, wie Datenanalysemethoden zur erfolgreichen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eingesetzt werden.
Diesen und weiteren Fragen gehen wir gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen des Institute of Technology Management, University of St.Gallen (ITEM-HSG) in unserer Studie „Manufacturing Data Analytics 2023“ nach.
Kostenlose Teilnahme
Die Teilnahme an der Studie ist kostenlos und bietet einen individuellen und exklusiven Einblick zum Stand der Forschung in Bezug auf Industrie 4.0/Smart Manufacturing. Die Teilnahme richtet sich insbesondere an Personen aus dem produzierenden Gewerbe, unabhängig der Unternehmensgröße oder der zu produzierenden Produkte.
Hier geht es zur Anmeldung: https://www.soscisurvey.de/MDA2023/
Damit die Studieninhalte visuell optimal dargestellt werden können, empfehlen wir die Beantwortung der Fragen per Laptop, Desktop-PC oder Tablet.
Die Umfragedaten werden mit größter Diskretion und unter Einhaltung der DSGVO behandelt, nicht an Dritte weitergegeben und nur in anonymisierter, aggregierter Form verwendet.
Die Veröffentlichung der Studienergebnisse ist für voraussichtlich Oktober 2023 über den Apprimus Verlag geplant.
Kontakt
Sebastian Beckschulte, M.Sc.
+49 151 72921957
s.beckschulte@wzl-mq.rwth-aachen.de
Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen
Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen fördert die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie mit richtungsweisender Grundlagenforschung, angewandter Forschung sowie mit daraus resultierenden Beratungs- und Implementierungsprojekten im Bereich der Produktionstechnik. In den Forschungsfeldern Technologie der Fertigungsverfahren, Werkzeugmaschinen, Produktionssystematik, Getriebetechnik sowie Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement werden mit Industriepartnern unterschiedlichster Branchen praxisgerechte Lösungen zur Rationalisierung der Produktion erarbeitet