Künstliche Intelligenz – überbewerteter Hype oder Zukunftstechnologie? Während KI in unserem persönlichen Alltag durch Anwendungen wie Amazon Alexa bereits angekommen ist, zögern produzierende Unternehmen oft mit der Implementierung. Dabei ergeben sich durch eine stetig wachsende Datenverfügbarkeit sowie verbesserte Analysemöglichkeiten erhebliche Potenziale: „Artificial Intelligence“ (AI), zu Deutsch „Künstliche Intelligenz“ (KI), ermöglicht die Verarbeitung großer Datenmengen und kann dabei helfen, Prognosen abzuleiten und die Entscheidungsfindung zu erleichtern. Um diese Potenziale abrufen zu können, müssen Unternehmen befähigt werden, Künstliche Intelligenz in der Wertschöpfung gezielt einzusetzen.
Doch welche organisatorischen Voraussetzungen müssen Unternehmen erfüllen, um den erfolgreichen Einsatz von KI sicherzustellen? Wie kann die bestehende digitale Infrastruktur nutzenstiftend verändert und für KI-Anwendungen genutzt werden? Wie können Unternehmen Einsatzgebiete von KI-Anwendungen identifizieren und bewerten? Welche Erfolgsfaktoren müssen bei der Implementierung sowie der langfristigen Steuerung und Entwicklung von KI-Anwendungen Beachtung finden?
Um Antworten auf diese Fragen zu finden und innovative Strategien, Konzepte und Anwendungsbeispiele der erfolgreichen Implementierung von Künstlicher Intelligenz zu identifizieren, startet das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit dem Institute of Technology Management der Universität St. Gallen ein internationales Konsortial-Benchmarking. In diesem Benchmarking werden gemeinsam mit einem Industriekonsortium aus sechs produzierenden Unternehmen mit Hilfe einer Fragebogenstudie Successful-Practices für die Integration und Anwendung von „AI in Operations“ identifiziert und Erfolgsfaktoren abgeleitet.
Bis zum 26. Juni 2022 besteht die Möglichkeit, kostenfrei an der Studie teilzunehmen. Die Teilnahme ermöglicht es Unternehmen, ihren Status Quo bezüglich des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in den operativen Bereichen kritisch zu prüfen. Dafür erhalten Sie bei Teilnahme einen individuellen Abschlussbericht. Identifizieren wir ein Unternehmen im Rahmen der Studie als „Successful-Practice“, erhält dieses zusätzlich die Gelegenheit, kostenlos am Erfahrungsaustausch bei Unternehmensbesuchen der anderen „Sucessfull-Practice“ Unternehmen sowie einer Abschlusskonferenz teilzunehmen und so von den Besten zu lernen.
Den Fragebogen sowie weitere Informationen zu unserer Studie erhalten Sie hier.