Formenbau für die Glasindustrie mit Sinumerik


Die Firma Peter Olinger Formenbau e. K. hat sich auf Formen für höherwertige Wirtschaftsgläser im Kristall- und Bleikristallsektor spezialisiert. Ihre Produktionsmethoden hat sie stets dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Während Formen früher meist erodiert und von Hand nachpoliert wurden, hat sich inzwischen das Fräsen durchgesetzt.
Die Ansprüche des Unternehmens an ihre Bearbeitungszentren sind dementsprechend sehr hoch: Sie müssen sich für das Schruppen im High-Speed-Bereich ebenso eignen wie für feinste Gravurarbeiten. Dafür braucht es neben einem gewissen Drehmoment auf der Spindel hohe Drehzahlen für die Feinarbeiten. Auch der als Formenmaterial eingesetzte Edelstahl ist anspruchsvoll: "Das ist ein widersprüchliches Material, weil es durch Chrom härter und durch Nickel weicher wird", erläutert Olinger.