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Variablenprogrammierung in Zyklen

MarketingSiemens AG am 22. Juni 2015 um 13:52 Uhr
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R-Parameter nutzen

Oft müssen im Arbeitsalltag mehrere Varianten eines Werkstücks gefertigt werden. Üblicherweise werden dafür verschiedene Teileprogramme mit unterschiedlichen Werten erstellt. Einfacher geht das mit R-Parametern oder Variablen anstelle fester Werte im Programm. Ein weiterer Vorteil dieser Variablenprogrammierung ist, dass die Parameter untereinander durch mathematische Funktionen verrechnet und kombiniert werden können.

Mit der Bedienoberfläche Sinumerik Operate kann diese komplexe Programmierung jetzt noch einfacher realisiert werden. Das gilt sowohl für die Programmierung mit programGuide wie auch für ShopTurn und ShopMill. Dazu werden, wie im Bild „Einstich“ dargestellt, die Werte durch Parameter ersetzt. Diese müssen am Anfang des Programms definiert oder können auch durch ein anderes Programm aufgerufen werden. Für die Fertigung wird zum Beispiel ein Startprogramm erstellt, welches die unterschiedlichen Varianten der Teilefamilie abdeckt.

R-Parameter im Zyklus

Beispiel
Die Parameter werden direkt im Programm oder aber über ein Startprogramm geschrieben.
ShopTurn Programm:

ShopMill Programm, Zyklus mit R-Parameter

Beispiel für das Kombinieren von Variablen
IF R20 = R10+2/(R5*3,1419)
R15=25
ENDIF
MSG("MAXIMALER DURCHMESSER ERREICHT")

Weitere Tipps&Tricks finden Sie hier >> www.siemens.de/cnc4you.