Bereits zum fünften Mal wird Chemnitz am 4. und 5. Dezember 2019 zum Zentrum des Erfahrungsaustausches zu virtuellen Technologien. Experten aus unterschiedlichsten Bereichen von Industrie und Forschung treffen sich zur Fachkonferenz „VAR² 2019 – Realität erweitern“ an der TU Chemnitz, die sich sowohl mit ihren Fachabteilungen als auch mit der alle zwei Jahre stattfindenden Konferenz einen Namen in der Erforschung und Anwendung von virtuellen Techniken gemacht hat.
„Wir erleben derzeit den Trend, dass VR/AR Technologien, die lange ein Nischendasein bestritten, beginnen in der Industrie Fuß zu fassen. Neben dem Marketing finden sich die meisten Entwicklungen in der Bereichen Schulung und Serviceunterstützung.“, so Dr. Philipp Klimant, geschäftsführender Oberingenieur an der Professur für Werkzeugmaschinen-konstruktion und Umformtechnik. „Insofern freuen wir uns sehr, wieder ein ausgewogenes Programm zwischen Forschung und industrieller Anwendung bieten zu können.“
Für die Konferenz konnten renommierte Forscher wie Prof. Gabriel Zachmann von der Universität Bremen und namhafte Unternehmen wie Porsche Engineering gewonnen werden, die von ihren Erfahrungen berichten. Weitere Höhepunkte der Tagung sind die Besichtigung des Virtual Reality Center Production Engineering (VRCP) an der TU Chemnitz, in dem Beispiele aus 15 Jahren Forschungstätigkeit gezeigt werden und die Möglichkeit, die Adventsstimmung auf dem traditionellen Chemnitzer Weihnachtsmarkt zu erleben.
Mitveranstalter der Konferenz ist das Forschungsnetzwerk „AVARE - Anwendungen von Virtual und Augmented Reality“. In diesem Netzwerk haben sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen, um anwenderorientiert den Einsatz und die Möglichkeiten virtueller Techniken zu erforschen.
Weitere Informationen zur Konferenz erhalten Interessierte unter http://www.var2.org oder im Tagungsbüro bei Katja Klöden, Telefon 0371 531-38622, E-Mail info@var2.org.