Das IFW für VerticalE2E bei der Premium AEROTEC GmbH in Varel
Nachdem das Projekt VerticalE2E (Vertikal integrierte, nachhaltige End-to-End-Fabrik) bereits im Oktober 2021 mit den inhaltlichen Arbeiten gestartet ist, konnte sich das Projekt aufgrund der Corona-Pandemie erst im Frühjahr 2022 der Öffentlichkeit präsentieren. Dabei wurde den Besuchern der Hausmesse ein abwechslungsreiches Programm geboten. Neben allgemeinen Informationen und ersten Projektergebnissen an den jeweiligen Ständen der Institute bzw. Unternehmen, standen zusätzlich spannende Impulsvorträge einzelner Projektpartner auf der Tagesordnung.
Das Hauptziel des Gesamtvorhabens VerticalE2E ist die Umsetzung einer durchgängigen Digitalisierung auf unterschiedlichen Hierarchieebenen der gesamten Fertigungslinie vom Rohmaterial bis zur Montage. Das IFW beteiligt sich am Forschungsprojekt in den Bereichen Nachhaltigkeit, Prozessüberwachung sowie Qualitätsprüfung. Um die ökologischen Aspekte der geplanten additiv-subtraktiven Prozesskette zu quantifizieren, wird eine energetische Bewertungsmethode entwickelt. Zusätzlich wird im Bereich der Prozessüberwachung ein sensorisches Spannsystem erforscht, mit dem eine werkstückseitige Messung dynamischer Prozesskräfte in Abhängigkeit der Spannsituation erfolgt. Aufbauend darauf erfolgt die Untersuchung einer selbstadaptierenden Qualitätssicherung, welche durch Kombination von daten- und simulationsbasierten Prüfmodellen zu einem Digitalen Zwilling erfolgt. Durch die Analyse von Maschinendaten (Vorschub, Schnittgeschwindigkeit), Sensordaten (Kraftsignale) sowie Simulationsdaten (Zeitspanvolumen Qw) soll so bereits während der Fertigung des Bauteils ein Rückschluss über die vorliegende Bauteilqualität ermöglicht werden.
„Die Hausmesse war eine ideale Möglichkeit, um unsere ersten Ergebnisse mit interessierten Mitarbeitenden der Firma Premium AEROTEC zu diskutieren. Der konstruktive Austausch mit den Expertinnen und Experten vor Ort hat gezeigt, wie industrienah die Forschung sein kann!“, so Projektbearbeiter Leon Reuter. Das IFW dankt an dieser Stelle ausdrücklich sowohl den Projektpartnern für den intensiven Austausch als auch dem Verbundführer für die exzellente Organisation des erfolgreichen Events!
Kontakt:
Für weitere Informationen steht Ihnen Leon Reuter, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 (0) 511 – 762 18211 oder per E-Mail (reuter@ifw.uni-hannover.de) gern zur Verfügung.
Nachdem das Projekt VerticalE2E (Vertikal integrierte, nachhaltige End-to-End-Fabrik) bereits im Oktober 2021 mit den inhaltlichen Arbeiten gestartet ist, konnte sich das Projekt aufgrund der Corona-Pandemie erst im Frühjahr 2022 der Öffentlichkeit präsentieren. Dabei wurde den Besuchern der Hausmesse ein abwechslungsreiches Programm geboten. Neben allgemeinen Informationen und ersten Projektergebnissen an den jeweiligen Ständen der Institute bzw. Unternehmen, standen zusätzlich spannende Impulsvorträge einzelner Projektpartner auf der Tagesordnung.
Das Hauptziel des Gesamtvorhabens VerticalE2E ist die Umsetzung einer durchgängigen Digitalisierung auf unterschiedlichen Hierarchieebenen der gesamten Fertigungslinie vom Rohmaterial bis zur Montage. Das IFW beteiligt sich am Forschungsprojekt in den Bereichen Nachhaltigkeit, Prozessüberwachung sowie Qualitätsprüfung. Um die ökologischen Aspekte der geplanten additiv-subtraktiven Prozesskette zu quantifizieren, wird eine energetische Bewertungsmethode entwickelt. Zusätzlich wird im Bereich der Prozessüberwachung ein sensorisches Spannsystem erforscht, mit dem eine werkstückseitige Messung dynamischer Prozesskräfte in Abhängigkeit der Spannsituation erfolgt. Aufbauend darauf erfolgt die Untersuchung einer selbstadaptierenden Qualitätssicherung, welche durch Kombination von daten- und simulationsbasierten Prüfmodellen zu einem Digitalen Zwilling erfolgt. Durch die Analyse von Maschinendaten (Vorschub, Schnittgeschwindigkeit), Sensordaten (Kraftsignale) sowie Simulationsdaten (Zeitspanvolumen Qw) soll so bereits während der Fertigung des Bauteils ein Rückschluss über die vorliegende Bauteilqualität ermöglicht werden.
„Die Hausmesse war eine ideale Möglichkeit, um unsere ersten Ergebnisse mit interessierten Mitarbeitenden der Firma Premium AEROTEC zu diskutieren. Der konstruktive Austausch mit den Expertinnen und Experten vor Ort hat gezeigt, wie industrienah die Forschung sein kann!“, so Projektbearbeiter Leon Reuter. Das IFW dankt an dieser Stelle ausdrücklich sowohl den Projektpartnern für den intensiven Austausch als auch dem Verbundführer für die exzellente Organisation des erfolgreichen Events!
Kontakt:
Für weitere Informationen steht Ihnen Leon Reuter, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 (0) 511 – 762 18211 oder per E-Mail (reuter@ifw.uni-hannover.de) gern zur Verfügung.