Sekundärkörner verbessern Schleifwerkzeugeigenschaften
Hochharte Schneidstoffe ermöglichen die produktive Bearbeitung vergüteter und gehärteter Werkstücke. Doch die Bearbeitung dieser Werkstoffe resultiert in hohem Werkzeugverschleiß. Aus diesem Grund werden am IFW in einem aktuellen AiF-Forschungsprojekt hochfeste, bronzegebundene Diamantschleifscheiben für eine Effizienzsteigerung der Bearbeitung von PCBN Wendeschneidplatten entwickelt.
Die Expertise des IFW ist bei den Schleifmittelherstellern gefragt, denn das Institut beschäftigt sich seit Jahren mit der Erforschung der Einflussfaktoren der Schleifwerkzeugherstellung auf das spätere Werkzeugeinsatzverhalten. Dafür hat es eine eigene Forschungsgruppe eingerichtet – ein Alleinstellungsmerkmal in der Forschungslandschaft und ein Magnet für Schleifmittelhersteller. Vier wissenschaftliche Mitarbeitende arbeiten kontinuierlich an dem Thema.
Intensiv erforscht wird in der Forschungsgruppe auch die Bearbeitung von Zerspanwerkzeugen aus PCBN: Die Herstellung und Analyse eigener, wettbewerbsfähiger Werkzeuge für die PCBN Bearbeitung war für die Forschenden des Instituts lange ein Traum. Im aktuellen Forschungsprojekt „Metallgebundene Werkzeuge zur Produktivitätsmaximierung beim Schleifen hochharter Schneidstoffe“, wird dieser Traum nun Wirklichkeit. In einem ersten Schritt gelang es den Forschenden den Schleifbelag für fünf Topfschleifscheiben für die Wendeschneidplattenbearbeitung mit variierenden mechanischen Eigenschaften herzustellen. „Die Füllkörner wirken sich dabei ähnlich auf diese Eigenschaften aus wie die Diamantkörnung. In Zukunft ist also die Einstellung der Bindungseigenschaften über die Gesamtkornkonzentration und eine Reduktion der Werkzeugkosten durch die Wahl des Diamant- oder Füllkornverhältnisses möglich“, resümiert Michael Wilckens, Experte für metallisch gebundene Diamantwerkzeuge.
Kontakt:
Für weitere Informationen steht Ihnen Michael Wilckens, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, unter Telefon +49 511 762 5940 oder per E-Mail unter wilckens@ifw.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Hochharte Schneidstoffe ermöglichen die produktive Bearbeitung vergüteter und gehärteter Werkstücke. Doch die Bearbeitung dieser Werkstoffe resultiert in hohem Werkzeugverschleiß. Aus diesem Grund werden am IFW in einem aktuellen AiF-Forschungsprojekt hochfeste, bronzegebundene Diamantschleifscheiben für eine Effizienzsteigerung der Bearbeitung von PCBN Wendeschneidplatten entwickelt.
Die Expertise des IFW ist bei den Schleifmittelherstellern gefragt, denn das Institut beschäftigt sich seit Jahren mit der Erforschung der Einflussfaktoren der Schleifwerkzeugherstellung auf das spätere Werkzeugeinsatzverhalten. Dafür hat es eine eigene Forschungsgruppe eingerichtet – ein Alleinstellungsmerkmal in der Forschungslandschaft und ein Magnet für Schleifmittelhersteller. Vier wissenschaftliche Mitarbeitende arbeiten kontinuierlich an dem Thema.
Intensiv erforscht wird in der Forschungsgruppe auch die Bearbeitung von Zerspanwerkzeugen aus PCBN: Die Herstellung und Analyse eigener, wettbewerbsfähiger Werkzeuge für die PCBN Bearbeitung war für die Forschenden des Instituts lange ein Traum. Im aktuellen Forschungsprojekt „Metallgebundene Werkzeuge zur Produktivitätsmaximierung beim Schleifen hochharter Schneidstoffe“, wird dieser Traum nun Wirklichkeit. In einem ersten Schritt gelang es den Forschenden den Schleifbelag für fünf Topfschleifscheiben für die Wendeschneidplattenbearbeitung mit variierenden mechanischen Eigenschaften herzustellen. „Die Füllkörner wirken sich dabei ähnlich auf diese Eigenschaften aus wie die Diamantkörnung. In Zukunft ist also die Einstellung der Bindungseigenschaften über die Gesamtkornkonzentration und eine Reduktion der Werkzeugkosten durch die Wahl des Diamant- oder Füllkornverhältnisses möglich“, resümiert Michael Wilckens, Experte für metallisch gebundene Diamantwerkzeuge.
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Für weitere Informationen steht Ihnen Michael Wilckens, Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen, unter Telefon +49 511 762 5940 oder per E-Mail unter wilckens@ifw.uni-hannover.de gern zur Verfügung.