Neu am IFF und am Fraunhofer IPA: Professor Marco Huber | News | 01.10.2018 | Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb | Universität Stuttgart
„Wenn unsere Fabriken international wettbewerbsfähig bleiben sollen, müssen sie sehr schnell immer intelligenter werden. Diesen Fortschritt will ich in meiner Forschungsarbeit ermöglichen“, so fasst Professor Huber den sperrigen Namen seines Fachgebietes zusammen. Der 38-jährige Informatiker wechselt vom Karlsruher KIT, wo er 2015 habilitierte und seither als Privatdozent für Informatik lehrt und forscht, nach Stuttgart.
Das Zentrum für Cyber Cognitive Intelligence (ZCCI) entwickelt intelligente Methoden und Werkzeuge, um die Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Qualität in der Produktion zu verbessern. Basis hierfür sind Forschungsarbeiten zur Künstlichen Intelligenz (KI) und zum Maschinellen Lernen.
Ziel des Zentrums ist es auch, den Technologietransfer voranzutreiben. Das ZCCI wird also die Industrie, insbesondere den Mittelstand, bei der Entwicklung und Umsetzung von KI-Projekten beraten und unterstützen. Speziell bei der Fertigung personalisierter Produkte, die nicht mehr kosten als Massenprodukte, sorgt KI für einen enormen Produktivitätsschub.
„An der Universität ist die Forschung naturgemäß grundlagenorientierter. Da werden wir an hochinnovativen Lösungen für die Instruktion von Robotern arbeiten und die weitere Integration von cyber-physischen und kognitiven Systemen – also intelligenten Maschinen und Anlagen – in vernetzte Wertschöpfungssysteme beforschen.“
Professor Huber wird die Lehre im Stuttgarter Maschinenbau mit Vorlesungen zu kognitiven Produktionssystemen ergänzen.
- Kontakt: marco.huber@iff.uni-stuttgart.de
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