Die COVID-19-Pandemie trifft auch die Weiterbildungen der WGP. So wurde die Produktionsakademie, die den Wissenstransfer von der Forschung in die Unternehmen erleichtert, nahezu lahmgelegt. Doch einige Institute haben sich ein Online-Programm einfallen lassen, um ein wenig Normalität zu schaffen.
Das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) GmbH und das Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) bieten vom 20.-21. April 2021 das Praxisseminar Fabrikplanung an. Hierbei lernen die Teilnehmer von der Fabrikanalyse über die Strukturplanung bis hin zur Layoutplanung, wie Fabriken heute für die Zukunft konzipiert werden.
Der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS der Universität Erlangen Nürnberg) etwa bietet vom 21.-22. April 2021 den WGP-Fachworkshop „Produktion elektrischer Antriebe“ digital an. Dabei liegen die Themenschwerpunkte dieses Jahr bei Materialien, Komponenten und Fertigungsprozesse im Elektromaschinenbau, der Vorstellung aktueller Schlüsseltechnologien und vielem mehr.
Das Institut für Produktionsmanagement und -technik (IPMT) der TU Hamburg veranstaltet am 17. Juni 2021 gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen, dem Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover sowie dem Fraunhofer IGCV aus Augsburg das „Expertenforum Produktionsplanung und -steuerung (PPS)“. Die Veranstaltung wird in hybridem Format im Radisson Blu, Frankfurt am Main und als Webkonferenz stattfinden. Die Professor*innen der Institute laden zu Fachvorträgen aus Industrie und Forschung ein. Das Leitthema dabei ist die Produktionsplanung und -steuerung der Zukunft.
Die WGP-Produktionsakademie bündelt die umfangreichen Kompetenzen der WGP-Mitglieder und bietet maßgeschneiderte Weiterbildungen für produzierende Unternehmen und für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Universitäten.
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Quelle Beitragsbild: Produktionstechnischen Zentrum Hannover (PZH)
