Gleichlauffräsen

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Im Gleichlauffräsen läuft der Fräser mit dem Material, die Spanstärke verringert sich bis zum Austritt.

Während die Schneide im Gegenlauffräsen wie auch in weiten Teilen des Gleichlaufs gegen massives Material läuft, liegt beim Gleichlauffräsen unmittelbar vor dem Austritt nur noch wenig Material vor ihr. Das letzte Stückchen wird deshalb oft herausgerissen anstatt es sauber zu schneiden.

Warum im Gleichlauf, wenn im Gegenlauf die Oberfläche glatter wird?

Fräsen Sie, wenn möglich, immer im Gleichlauf, denn die Standzeit des Werkzeugs wird verbessert, Späne werden leichter abgeführt, das Werkzeug verschleißt weniger, Oberflächenqualität des Werkstücks ist besser und es wird weniger Kraft als beim Gegenlauffräsen benötigt.

Früher war es aufgrund des Spiels, welches die Werkzeugmaschinentische hatten, oft gar nicht möglich im Gleichlauf zu fräsen, da dabei stehts mit dem Spiel gefahren wurde und dadurch die Gefahr des Fräserbruches bestand. In Zeiten moderner CNC-Maschinen wird praktisch (bis auf Ausnahmen) nur noch der Gleichlauf genutzt.

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