Presse
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Presse
In der fertigungstechnischen Gliederung der Werkzeugmaschinen zählt die Presse für Metallbearbeitung zu den umformenden Werkzeugmaschinen. Eine häufig anzutreffende Unterscheidung ist nach Art der Kraftweiterleitung im Hauptantrieb.
Pressen mit mechanischem Antrieb
Die Kraftübersetzer sind je nach konstruktiver Auslegung Zahnstangen, Exzenter, Kurbel, Gelenk, Kniehebel, Keil und Spindel. Weitere Bezeichnungen der Pressenbauart beziehen sich auf die Gestellausführung oder das Einsatzgebiet. Entsprechend DIN 69651 werden mechanische Pressen nach ihrer jeweiligen Funktionsart in folgende Maschinengruppen unterteilt:
- Schwungradspindelpressen
- Exzenterpressen und Kurbelpressen
- Kniehebelpressen
- Keilpressen
Pressen mit hydraulischem Antrieb
Pressen mit hydraulischem Antrieb erhalten die engere Maschinenbezeichnung aus der Bauform und dem Einsatzgebiet. Die Hydraulik selbst arbeitet im Aggregat mit beigestelltem oder aufgesatteltem Tank.
Pressen mit anderen Antrieben
Es gibt auch mit Druckluft angetriebene Pressen z.B. für Montagearbeiten und Torquepressen sowie Servopressen mit Direktantrieb als neuste Entwicklung.
Pressen und Werkstoffformate
Wichtiges Kriterium bei der Pressenauswahl ist das zu bearbeitende Werkstoffformat. Einerseits müssen Hub und Arbeitsvermögen für die Aufgabenstellung ausreichend sein, andererseits der zur Verfügung stehende Einbauraum sowie Anschluss der Werkzeugfolge.
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