Änderungen

Zur Navigation springen

Spritzgiessmaschine

Keine Änderung der Größe, 11:10, 27. Apr. 2020
Werkzeug =
Die Schnecke entnimmt das Filament direkt aus dem Trichter auf. Durch das Verwenden der Schnecke seit 1956 ist es möglich rieselfähige Granulate, Pulver und pastöse Massen der Spritzeinheit zuzuführen. Für unterschiedliche Massen stellen Hersteller jeweils dafür angepasste Schnecken zur Verfügung. In der Schnecke wird das Material plastifiziert (aufgeschmolzen). Dies geschieht über die beheizten Außenwände der Schnecke, sogenannte beheizte Zylinderzonen. Die Windung der Schnecke sorgt einerseits für eine gleichmäßige Erwärmung der Masse an der Zylinderwand und zum Anderen über Scherkräfte für die Aufschmelzung. In einer Kammer vor der Schnecke staut sich unter Druck aufgeschmolzenes Material auf.
=== Werkzeug ===Wenn die Düse dann schließlich an das Werkzeug gelangt stoppt die Rotation der Schnecke und die Schnecke wird über einen Hydraulikzylinder Schlagartig nach vorne gestoßen. Dadurch Spritzt die Masse durch die Düse in das Werkzeug. Die Formmasse erkaltet dort unter kurzzeitig andauerndem Druck zu einem so genanntem Spritzling. Nach dem Erkalten teilt sich das meist zweiteilige Werkzeug. Durch spezielle Formgebung des Werkzeuges bleibt der Spritzling meist an der Aufspannplatte (beweglicher Teil des Werkzeuges) haften. Durch Auswerfer oder Manipulatoren mit geeigneten Effektoren (für Manipulator und Effektor siehe [[Roboter]]) wird der Spritzling nun aus dem Werkzeug ausgelöst und zur Weiterverarbeitung bereit gestellt.
== Hersteller ==
1.195
Bearbeitungen