Änderungen

Zur Navigation springen

Hydraulik

302 Bytes hinzugefügt, 16:45, 14. Dez. 2020
Physikalisch-Chemische Eigenschaften
::- Die Dichte ist das Verhältnis der Masse zum Volumen p=m/V. Die Dichte von Druckflüssigkeiten hängt im wesentlichen von zwei Faktoren ab: dem Basisöl und den Additiven. Grundlegend ist dabei der Kohlenstoffgehalt des Basisöls. Je höher dieser ist, desto höher ist auch die Dichte. Die mittlere Dichte von Druckflüssigkeiten liegt bei 900 kg/m³. (= 0,9 kg/l und damit leichter als Wasser -> Öl schwimmt oben).<br> Da sich mit erhöhter Temperatur das Volumen vergrößert und damit die Dichte abnimmt wurde in der DIN 51757 festgelegt, dass die Dichte von Druckflüssigkeiten bei 15°C und 1 bar (normaler, atmosphärischer Druck) angegeben werden muss. Je 10°C Temperaturunterschied ändert sich das Volumen gleichmäßig um ~0,7%. Man spricht bei dem sich hieraus ergebenem Faktor vom Volumenänderungskoeffizient. Das Volumen ändert sich unter Druck um ~ -0,7% bei +100bar. Der sich hieraus ergebene Faktor nennt sich Kompressibilitätskoeffizient. Da Drücke von 1500 bar und Temperaturen von durchschnittlich 90^C Arbeitstemperatur als realistisch gesehen werden können gilt es beide stets für die Auslegung von hydraulischen Systemen zu berücksichtigen.
* Viskosität
::-Viskosität ist das Maß für die Fließwiderstand von Fluiden.Eine hohe Viskosität bedeutet, dass die Flüssigkeit dickflüssig und eine niedrige, dass sie dünnflüssig ist. Die Viskosität ist, je nach Stoff, von der Temperatur und dem Druck abhängig. So nimmt sie bei erhöhter Temperatur ab und bei erhöhtem Druck zu. Da das Verhalten bei unterschiedlichen
1.195
Bearbeitungen