ZEISS AMcontrol überwacht Pulverbett im 3D-Druckverfahren
Mit ZEISS AMcontrol kann jetzt die Güte des Pulverbetts während des 3D-Druckverfahrens beobachtet und analysiert werden. Ein gleichmäßig verteiltes und störungsfreies Pulverbett ist wesentlich für einen stabilen und zuverlässigen Additive Manufacturing (AM)-Prozess. Damit die AM-Technologie effizient genutzt werden kann, müssen Anwender die gesamte Fertigungskette verstehen und kontrollieren können. ZEISS bietet vom Elektronenmikroskop bis hin zum Computertomografen das breiteste Angebot an Lösungen.
ZEISS Lösung hat das Pulverbett im Blick
Mit ZEISS AMcontrol kann der 3D-Druck während des Bearbeitungsprozesses überwacht werden. Um Probleme wie Rillen oder Erhebungen im Pulver sicher zu detektieren, verwendet ZEISS AMcontrol ein patentiertes Verfahren zur Erstellung von Höhenkarten. Auffälligkeiten werden automatisch erkannt, klassifiziert und nutzerfreundlich markiert.
„Unsere Lösung senkt signifikant den Aufwand in der Qualitätssicherung, denn der Anwender muss nur noch die relevanten Bilder prüfen“, betont Dr. Bernhard Wiedemann, Direktor Additive Manufacturing Process & Control bei ZEISS Industrial Quality Solutions. Dies beschleunigt den Auswertungsprozess. Wird die Auswertung als Feedback an den 3D-Drucker gekoppelt, ermöglicht dies Unternehmen, den Anteil an Gutteilen sowie die Reproduzierbarkeit zu erhöhen. ZEISS AMcontrol hat dabei handfeste Vorteile, wie Wiedemann betont: „Unsere Technologie arbeitet sehr schnell und robust. Denn durch das patentierte Verfahren wird die Auswertungsqualität nicht von den Lichtverhältnissen bzw. von Verfärbungen des Pulvers beeinflusst.“
Weitere Ausbauschritte sind bereits geplant
Um die Lösung schnell in die praktische Anwendung zu bringen, wird ZEISS diese zunächst mit einem AM-Maschinenhersteller auf den Markt bringen. In einem nächsten Schritt wird ZEISS AMcontrol an die Geräte weiterer Hersteller adaptiert. Der Leistungsumfang von ZEISS AMcontrol wird ebenfalls kontinuierlich ausgebaut. „Langfristig wollen wir dem Anwender eine Lösung bieten, die nicht nur Fehler detektiert, sondern diese bewertet und sogar repariert“, sagt Wiedemann. Das heißt: In Zukunft wird ZEISS AMcontrol dem 3D-Drucker beispielsweise nicht nur mitteilen, wo noch zusätzliches Pulver aufgetragen werden muss, um eine durch mitgeschleifte Spratzer verursachte Rinne zu füllen. „Künftig soll es auch möglich sein, diese Daten mit anderen Messungen rund um den Druckprozess zu kombinieren und so die Qualitätssicherung im 3D-Druck zu vereinfachen bzw. Anwendern zu ermöglichen Fehlerquellen und Zusammenhänge zwischen den einzelnen Faktoren des Druckprozesses schneller zu erkennen“, so Wiedemann.
Bernd Balle
ZEISS Industrial Quality Solutions
Telefon: +49 7364 20-8148
E-Mail: bernd.balle@zeiss.com
Mit ZEISS AMcontrol kann jetzt die Güte des Pulverbetts während des 3D-Druckverfahrens beobachtet und analysiert werden. Ein gleichmäßig verteiltes und störungsfreies Pulverbett ist wesentlich für einen stabilen und zuverlässigen Additive Manufacturing (AM)-Prozess. Damit die AM-Technologie effizient genutzt werden kann, müssen Anwender die gesamte Fertigungskette verstehen und kontrollieren können. ZEISS bietet vom Elektronenmikroskop bis hin zum Computertomografen das breiteste Angebot an Lösungen.
ZEISS Lösung hat das Pulverbett im Blick
Mit ZEISS AMcontrol kann der 3D-Druck während des Bearbeitungsprozesses überwacht werden. Um Probleme wie Rillen oder Erhebungen im Pulver sicher zu detektieren, verwendet ZEISS AMcontrol ein patentiertes Verfahren zur Erstellung von Höhenkarten. Auffälligkeiten werden automatisch erkannt, klassifiziert und nutzerfreundlich markiert.
„Unsere Lösung senkt signifikant den Aufwand in der Qualitätssicherung, denn der Anwender muss nur noch die relevanten Bilder prüfen“, betont Dr. Bernhard Wiedemann, Direktor Additive Manufacturing Process & Control bei ZEISS Industrial Quality Solutions. Dies beschleunigt den Auswertungsprozess. Wird die Auswertung als Feedback an den 3D-Drucker gekoppelt, ermöglicht dies Unternehmen, den Anteil an Gutteilen sowie die Reproduzierbarkeit zu erhöhen. ZEISS AMcontrol hat dabei handfeste Vorteile, wie Wiedemann betont: „Unsere Technologie arbeitet sehr schnell und robust. Denn durch das patentierte Verfahren wird die Auswertungsqualität nicht von den Lichtverhältnissen bzw. von Verfärbungen des Pulvers beeinflusst.“
Weitere Ausbauschritte sind bereits geplant
Um die Lösung schnell in die praktische Anwendung zu bringen, wird ZEISS diese zunächst mit einem AM-Maschinenhersteller auf den Markt bringen. In einem nächsten Schritt wird ZEISS AMcontrol an die Geräte weiterer Hersteller adaptiert. Der Leistungsumfang von ZEISS AMcontrol wird ebenfalls kontinuierlich ausgebaut. „Langfristig wollen wir dem Anwender eine Lösung bieten, die nicht nur Fehler detektiert, sondern diese bewertet und sogar repariert“, sagt Wiedemann. Das heißt: In Zukunft wird ZEISS AMcontrol dem 3D-Drucker beispielsweise nicht nur mitteilen, wo noch zusätzliches Pulver aufgetragen werden muss, um eine durch mitgeschleifte Spratzer verursachte Rinne zu füllen. „Künftig soll es auch möglich sein, diese Daten mit anderen Messungen rund um den Druckprozess zu kombinieren und so die Qualitätssicherung im 3D-Druck zu vereinfachen bzw. Anwendern zu ermöglichen Fehlerquellen und Zusammenhänge zwischen den einzelnen Faktoren des Druckprozesses schneller zu erkennen“, so Wiedemann.
Bernd Balle
ZEISS Industrial Quality Solutions
Telefon: +49 7364 20-8148
E-Mail: bernd.balle@zeiss.com