[BlankerStahl]

Mahlzeit


Mir ist es mal passiert das bei einer Vertikaldrehmaschine die Achse durch die Ladetrennwand geknallt ist

Der PLC Programmierer hatte vergessen ein Bit zu setzen... "Ladeluke immer öffnen"

hinter mir standen 15 Leute (Kunden die das Ding kaufen wollten)

auf einmal gab das einen Knall in der Halle... da war wirklich alles verbogen... die ganze Luke war verbeult weil die Achse mit 40m da durchgehämmert war.

ich hab dann zu denen gesagt... kleine Unterbrechung... geht gleich weiter meine Herren nur mal schnell kleine Richtarbeiten das war Adrenalin pur.

Wer aber nichts macht dem kann auch nichts passieren und Erfahrung ist = die Summe aus allen Fehlern die man macht.


Grüße

[aliman]

Hallo Leute

Als Ich am anfang meiner anlehrn Zeit AN DER sqt stand,muß sagen das die CNC gerade mal 2 Monate alt war,hatte mein vorarbeiter für mich die CNC soweit vertig gemacht ,so das ich nur!!! einlegen sollte.
Es waren Messingringe mit einem Durchmesser von 300mm.
Im ersten gang sollte geplant werden ,dann war der stop um zu sehen ob die Planfläche auch sauber geworden war.
Irgendwann Lege ich eins ein laß Laufen,und sehen das das stück nicht sauber geworden war,nach dem stop.
Ali spannt das Teil aus-legt ein neues ein-vergißt reset zu drücken-drückt start und der Revolver fährt voll in das Stück rein.....Ich kann euch sagen,in dem Augenblick als ich Start gedrückt hatte ,dachte ich nur sch....
Na ja ,die Machine war hin,ich konnte die ganze nacht net schlaffen,aber mein Cheff hat es ziemlich gut aufgenommen.

[AndreEngel]

hi,

bin in meiner weiterbildung an ein brigport mit einem 64´er messerkopf im eilgang, bei 3000 U/min. seitlich in den schraubstock geschossen ! maschine war danach 2 tage auser gefecht, gab ne menge mecker vom meister udn ich war bekannt wie ein bunter hund in der werkstadt ! seit dem träume ich nicht meh beim plan fräsen !


mfg
Andre

[McGUnn0r]

an einer Dörries wurde in der Frühschicht ne erstfertigung gemacht, kollege kommt in die Spätschicht und denkt sich: Wunderbar, 2 Teile schon fertig, Start drücken, Spass haben, nun hatte unser Programmierer aber im Programm rumgepfuscht und ein G18 vergessen...

Kollege drückt start, dreht sich kurz um, und Plötzlich liegt das Werkzeug und die hälfte vom Stössel im Späneförderer....

2 Monate vergingen, Maschine war wieder i.O. dann schreibt einer die Geometrie eines Fräsers falsch rein (x und z vertauscht) und RUMMS, der Fräser im Werkstück versenkt, Nagelneues Frässpindel hinüber...

Ich hab früher an ner Schaudt schleifmaschine gearbeitet, und sollte Werkstücke machen, die man zuletzt letzten Monat gemacht hatte...

Hatte aber ganz übersehen, dass letzte Woche ne neue Schleifscheibe (110mm breite) draufgemacht wurde, und der zu schleifende sitz war ca 90mm breit, die alte Scheibe war 80mm Breit, es war also "Mehrfach einstechen" im Programm drin....
Erste mal einstechen hat gepasst, nun will die Maschine aber mit der rechten kante auf das maß 90 fahren, und krach fährt die 20mm im eilgang, Problem war nur: da war ein 50mm absatz dran...

[CNC-Postal]

Moin

Bin gerade auf dieses Thema gestossen. Zum brüllen komisch
Dann will ich doch auch einmal ein paar Sachen zum besten geben:

Anfang des Jahres hat mein Kollege auf einer DMU 300linear Hartschaum bearbeitet. Als Werkzeug hatte er nen 20er-VHM-Fräser mit 18000 U/min. Er katte kurz vorher das Teil nachgemessen und dann das Werkzeug noch ein klein wenig korrigiert.Dabei hat er sich dann wohl vertippt. Beim planen fiel das ganze nicht weiter auf, aber als es dann an die Außenkontur ging, nagelte er mit nem 5000er Vorschub voll in den Schraubstock. Da es vorher beim planen ordentlich gestaubt hat, kam es, wie es kommen mußte: der Staub fing an zu brennen und die halbe Maschine brannte aus Und das ganze passierte natürlich auf nem Samstag

Ein andere Kollege war gerade dabei, Aluplatten zu fräsen. Von der einen Seite waren sie schon bearbeitet, mit Nuten, Taschen, usw. Dann fing er an, die 2. Seite zu bearbeitet. Gespannt waren die Teile nur mit popeligen Niederzuugspannern. Er fing also an, die Platten überzufräsen mit nem 50er Aeromaster und 8000 U/min. Der erste Span lief soweit ganz gut. Beim zweiten war wohl die Zustellung ein wenig hoch und als er dann bei einem Durchbruch angekommen war, war die Belastung wohl zu hoch. Dabei hat es das Teil hochgezogen, der Aeromaster in den Durchbruch rein, das Teil zog sich langsam am Aeromaster hoch und schleuderte mit 8000 Touren im Kreis herum. Es war wohlgemerkt kein kleines Teil (500x400). Zum Glück drehte sich das Teil nicht lange mit, sondern entschied sich dazu. Durch die Seitenwand der Maschine zu schlagen Zum Glück ist nichts passiert


MfG
Andree

[Homer88]

Hallo,
das ist zwar nicht aus dem Metalbereich.
Aber auch nicht schlecht.

Ist schon länger herr.

Ein kollege ist zwar sehr wnn Er will qualifiziert aber meist immer oberflächlich.

Also In der Tischlerei Steht eine Fräse ( Bäuerle ) mit bis zu 12000 U/min

Er muss ein Profil anfräsen.
Also Messerkopf her D=150 und neue Messer eingesetzt.
Maschine an erst 6000 dann klar weniger schleifen wollen
volle pulle 12000
Holz ein Stück eingefahren dann raus und schön anschauen.
Ja echt Super sauber
Mit einmal ein Kliiiirrreeennnn und ca. 16Meter weiter geht eine fensterscheibe kaputt.
Maschine Brummmmt miteinmal so komisch.
Er läst alles fahlen und schmeist sich zu Boden.
jetzt ist Ihm klar das ein Messer raus ist und drei sind noch drin.
SO was jetzt machen ???????
Er ist dann auf dem Fussboden Aus die Halle rausgerobt. ( 18 Meter )
Dann zum Sicherungsschrank und die Sicherungen raus.

Die Schalter und auch der NOTAUS ist dierekt unten . ( Unter der Arbeitsebene ) somit hätte Er einfach nur auf Notaus Drücken müssen ohne gefahr zu laufen das Ihm noch hätte was pasieren können.
Aber Er wollte sich halt selbst bestrafen und den Boden Säubern.
das ganze klar am Samstag Nachmittag.
In dieser halle war keiner weiter drin, zum Glück.
das Messer hatte 678 km/h drauf und bei 10g gewicht immerhin jetzt kurz 322kg is schon was

Nicht nur bei Metall pasiert was
Bei den Holzwürmern ist wenigsten keine Kabine drum, viel Spannender.
BG sagt dazu nichts
Gruss
Homer

[Homer88]

War ein rechenfehler drin nur 121 kg gewicht aus 10g

[Koller]

Hallo!

Hat hier schon mal jemand einen Renishaw-Taster beim Messen in einer Sackbohrung versenkt, da der Werkzeug Datenchip defekt war und anstatt als Länge 0.3 statt 300 stand. Da hatte der Meßtaster noch nicht mal Zeit zum Piepsen!

Schön war auch mal ein falscher Programmstart durch einen Fertigungsleitrechner wobei dann ein 160er Fräser durch ein Werkstück gerauscht ist bzw. rauschen wollte. Die Mitnahmesteine sind abgerissen und auch sonst war einiges im Eimer.

Erfreut ist man auch wenn man einem VHM-Bohrer die falsche Länge gibt, der Revolver sich dreht, der Bohrer saust zum Werkstück und saust und saust........... Anstatt auf den Notaus zu hauen versucht man ja immer wieder das Poti auf Null zu kriegen.

An einer Karussell macht es sich auch nicht so schön wenn man nur die Vorspannung wählt und dann mit der Bearbeitung beginnt. Der Anfang hat ja noch funktioniert... als es aber dann an die Schrupparbeiten ging hat sich Teil aus der Spannung verabschiedet, alle Türen der Verkleidung geöffnet und lag dann neben der Maschine (ca. 300kg)

Aus alten konventionellen Zeiten gibts auch schöne Sachen. Beim Einstechen der Lagerdurchmesser an geschmiedeten Schiffskurbelwellen (mehrere Tonnen) ist mir die Welle in zwei Teile zerfallen. Das Ding hatte einen Lunkerstelle von D200! Da hatte wohl der Ultraschallprüfer geschlafen.

[CNCAllgäuer]

An einer Karussell macht es sich auch nicht so schön wenn man nur die Vorspannung wählt und dann mit der Bearbeitung beginnt. Der Anfang hat ja noch funktioniert... als es aber dann an die Schrupparbeiten ging hat sich Teil aus der Spannung verabschiedet, alle Türen der Verkleidung geöffnet und lag dann neben der Maschine (ca. 300kg)

Kommt mir bekannt vor....Nur das mein Teil 500kg hatte und mir beim wegrennen nachgerollt ist....

Mfg

Florian

[kaichen]

Kommt mir bekannt vor....Nur das mein Teil 500kg hatte und mir beim wegrennen nachgerollt ist....

Mfg

Florian

Hallo Florian,

da hilft nur eins: Haken schlagen...


Kai

[McGUnn0r]

oder links antäuschen und rechts abiegen...

Als ich noch an meiner Kehren am einlernen war:

Neue Schleifscheibe reingebaut (Anders Profiliert als die vorherige), dann viel Durcheinander wegen Produktionsablauf..... Und ganz vergessen das Abrichtprogramm für das andere Profil umzuschreiben...

So, wollte scheibe abrichten lassen, fahr langsam hin, hand am Poti 10%, kommt der her, der mich einlernt: "Achwas, passt scho Dreh den Poti rauf auf 100%", tja, dann wurde die scheibe ein wenig "falsch" abgerichtet, und ich hatte zu 1000 einzelteile und meine Abrichtrolle war im EImer....

Soviel zum Thema EInlernen und "Poti Nauf"

MFG Gun

[Rew1nd]

Zu dem thema weiß ich auch noch ne nette Story...

Bin glaub ich freitags in der früh aufd Arbeit kommen und wurde dann irgendwann zu unsrer Maho 1600 gerufen... Was ich da sah hat mir schlicht und ergreifend den Atem geraubt. Bin unser Instandhalter in der Firma und sollte mir mal den Wechslerarm anschauen, der steht irgendwie komisch drin und M77 haut auch net hin... so die Worte des Bedieners.

Komisch stand er wirklich drin der Arm incl. Träger.... irgendwie hatte die Steuerung beim Wechsel nen Hänger und der bediener hat mehrmals versucht über M77 frei zu fahren... also immer schön beherzt clear/start clear/start clear/start bis sich die Z-Achse gedacht hat, den (Guss-)Arm brech ich....

Des fiese an der Geschichte war die Ersatzteilbeschaffung.... DMG hat geschlagene 3 Monate gebraucht um ein Ersatzarm und -träger zu schicken den wir dan echt noch nacharbeiten mussten....

Hab aber auch scho nen 250er Messerkopf bei 5000 u/min aus ner CWK1000-Spindel fliegen sehen oder ne Drossel in nem Schaltschrank von ner CWK1250 hat auch scho unsere ganze Halle lamgelegt, wobei es vom E/R-Modul sämtliche Anschlußstecker rausgeschossen hat....

[smoerre81]

Einer aus der Sprüchekiste:


Jeder kleinste Fehler erscheint unheimlich dumm, wenn ANDERE ihn begehen... wohl wahr...

[NC-Tommy]

Einer vom Thema "Der Chef hat immer recht".

Mein Chef ist einer von der Sorte die alles Wissen und alles Können.
Neulich meinte er, er müsse sich mal wieder praktisch betätigen,
was zu einigen Unmutsäußerungen seitens der Belegschaft führte. Davon aber gänzlich unbeeindruckt nahm er eine 1500 lange Welle mit 30mm Durchmesser, spannte Sie in unsere konventionelle Drehmaschine ein und wollte ein Werkstück von ca. 80 mm abstechen.
Auf meinen Hinweis dieses Stück doch besser abzusägen zumal der Rest
der Welle ungefähr 1000mm aus dem Spindelkasten herausragte, wurde
nur müde von ihm belächelt. "Des hamm wer früher immer so gemacht", bekam ich als Antwort, sprachs und schaltete die Maschine ein ohne vorher
die Drehzahl zu kontrollieren.
Die Welle knickte etwa 90° ab bevor sie sich aus dem Spannzangenfutter
verbschiedete und nach ungefähr 15m Flugstrecke beinahe die Putzfrau erschlagen hätte.
Völlig unbeeindruckt von seiner Glanzleistung ging er zur Einschlagstelle
hob die verbogene Welle auf und sagte "Sch*** Material".
Wir hatten an dem Tag noch viel Spaß auf der Arbeit.


Gruss Patrick

[M3-GTR]

Was mir mal direkt am Anfang meiner am 1.8 begonnen Ausbildung passiert ist war auch nicht ganz ohne.....zumindest nicht für mich!
Es war zwar an einer mittelprächtigen Konventionellen Drehbank aber war nich von schlechten Eltern.
Es war ungefähr ein Monat nach Ausbildungsbeginn als mein Chef meinte: Manni Zeig ihm mal wie die Ringe Überdreht werden.
Er auch gemacht und getan.
Für mich war das alles noch sehr kompliziert.
Erst kurz drüberdrehen dann anderen Stahl einspannen andere Drehzahl einstellen und anderen Vorschub.
Naja jedenfalls hat die Maschine sonen Fiesen Eilgang.
Wenn man den Knopf am Vorschubhebel drückt fährt sie zurück und wenn man den Gelben Knopf rechts daneben Drückt fährt er schön aufs Futter zu.
Nunja vorher hatte ich an Unserer Grossen Meuser Grosse Teile überdreht und dort war es halt so das die Eilgangknöpfe richtig angeordnet sind Sprich Linker Knopf und er fährt nach Links und Umgekehrt.
SO ich also auch die Ringe immer schön überdreht und geplant ( hatten nen d von ca 350 mm ) das ging Wunderbar und am Ende hab ich auch immer schön entgratet.
Naja und solangsam kam halt Routine ins Spiel und wies nicht anders kommen sollte[img]/forum/sources/mods/schilder_smilie_creator/text2schild.php?smilienummer=1&text=Lecker[/img]
Bis heute arbeite ich nicht gern an der Maschine ich hoffe die wird bald verkauft.

Mfg Kevin

Der Beitrag wurde von M3-GTR bearbeitet: 01.11.2007, 23:57 Uhr

[x90cr]

@ M3-GTR

Ja sowas ähnliches kenne ich auch, war vor ca. 2 Jahren an meiner eigenen Drehmaschine zuhause. Ich hatte gerade ein M22 Außengewinde mit dem Meißel gedreht und wollte danach noch was anderes drehen. Also hab ich die Drehzahl auf 1000 Umdrehungen hoch genommen, aber vergessen die Leitspindel wieder abzustellen und ich weis nicht genau das Gewinde hatte glaube ich eine 2mm Steigung. Als ich dann die Maschine eingeschaltet habe musste ich leider feststellen das sich der Drehmeißel mit atemberaubender Geschwindigkeit in Richtung Futter bewegte, aber ich hatte noch mal Glück, ich hab die Maschine gerade noch rechtzeitig zum stehen bekommen, der Meißel hatte gerade erst angefangen an denn Backen zu kratzen.

MfG canon

[Kaaaaahn]

hehe mit dem handrad wollt ich in x wegfahren (ins minus)
dumm nur das die z taste am HR noch aktiv war und ich drück aufs minus xD

52er depo bündig an der aufnahme weggebrochen und ne ungefähr 10 mm tiefe spur im gussteil
naja war halb so wild...war nur für die ausrichtbohrung, da hats keinen interessiert ob die nu 10 mm weiter unten war hehe...fix den kopf ausgerichtet (ja ich muss das von hand machen -.-) und weiter gehts ^^

und dann in der lehrwerkstatt noch ab und zu beim abstechen mit der drehmaschine "in deckung" gerufen hehe

[Flashpoint]

Na dolle Geschichten gibbet immer wieder .
Dann will ich auch mal bisel dazu beitragen.

Hab bis vor 3 Jahren an einem Ingersoll BAZ gestanden.
Hauptsächlich Formenbau.

Materialien in der Regel schwer zerspanbar .

Na also ran habsch mir gedacht

160er Planmesserkopf und planen kann ja nit so schwer sein gelle

PS: Maschinendaten 50KW an der Senkrechtspindel

Dann mal los

Schnittbreite 125 MM Schnittiefe 6MM

Ausslastung 60%

Soweit alles iO

Dann habsch mir Kaffee geholt <----------- grosser Fehler

Kam wieder und der Messerkopf lag in 3 Teile auf dem Maschinenbett !

Wie sich aber rausstellte war es ein Herstellerfehler .

Kann nur allen sagen bei solch einer brachialen KW Leistung immer Vorsicht

Greetz Flash

[hpnu]

Die Sache mit der vergessenen / falschen Wkz- Korrektur ist immer wieder der Klassiker... mein Kollege hat da mal eine dauerhafte Verzierung in den Maschinentisch gefräst...mit nem 315er Mk...Zum Glück lief das Ding in der 2. Getriebestufe und hat die Spindel zum stehen gebracht...bei 120 Kw Spindelleistung in der ersten Stufe hätte das wohl ein größeres Loch zur Folge gehabt! Das mit dem Dateianhang will wohl bei mir nicht so funzen..hätte ein hübsches Bild von dieser Verzierung!!

[edgi]

chrashs hat jeder mal, aber die besten sind die die durch strß passieren.

bei uns sind alle arten von anzugsbolzen vertreten und die aufnahmen werden unter den maschinen ausgetauscht, da nicht genug für alle da sind.
an einer dmu50t mit sk40 und bolzen nach din69872 aufnahme in den wechsler getan mit bolzen MAS403.
spindel kommt fährt runter " RUMS " aufnahme durch den teller gedrückt. folge teller repariert zange in spindel neu eingestellt. das ist mir insgesamt 5x passiert. beim 5´ten mal mußte ich unseren maschinenservice anrufen und habe ihm gesagt das wir ein problem mit unserem wechsler an der dmu50t haben. es wurde sofort ein techniker geschickt, der dachte das eventuell elektrich wäre, bzw die spindelposition neu einzustellen wäre. wie gesagt er kahm, sah und telefonierte. er rief seinen chef an und sagte wörtlich" Chef, Sie haben mich falsch informiert. Die haben überhaupt kein Problem mit dem Wechsler" darauf der chef " das ist mir gesagt worden. "
servictechniker " die können kein Problem mit dem Wechsler haben, die haben nämlich keinen mehr" .

war ein geiles bild anefürsich.

gruß

[Dolfein]

Hallo,
In meine Lehre, an eine Drehmaschiene eine Kugel Drehen mit der hand.
Also der rest mit eine Feile an Formen, bin da zu dicht an der Backen gekommen.
Feile in drei teile gebrochen und ein teil da fon in meine brille fest gehackt.

Mein Lehrmeister eine Foto gemacht und vergrösert in der Schule aufgehangt mit der texst, Da ist SICHERHEID auf ERSTE STELLE

Gruß

[teufelsfräser13]

na da will ich mich anschließen und auch noch zwei zum besten geben...

bekamen aus einer not heraus eine mietmaschine (ucp600 vario mikron 5-achser)

alles mußte natürlich ruck zuck gehen, denn die kunden warteten schon auf ihre teile, also maschine kam (war nagelneu) wurde aufgestellt und nachmittags kam auch schon einer von mikron für meine schulung. wir fingen an und er erklärte. dann wars für ihn zeit feierabend zu machen. er fragte ob ich noch weitermachen will und ich sagte ja, werkzeugspeicher und palettenspeicher anlegen, daß wir morgen gleich gas geben können. ok er verschwand, ich legte los und nach einiger zeit vertippte ich mich auf der steuerung un bin in der noch freigeschalteten parameterliste gelandet. dachte nur oh sch... da hab ich aber nix verloren, also finger weg. hab maschine so bis zum nächsten morgen stehen lassen und meinen einweiser darauf hingewiesen was mir passiert ist. daraufhin er als großer profi die ganze (!!!!) liste kurz ( ) durchgeschaut und gemeint:"da hasch zwei parameter gelöscht, ich schrib se wieder rein..." ich dachte mir noch ok, bin zwar sicher daß ich das net gemacht hab, aber du bist hier der profi. kurz und gut, wie sich nachher herausstellte hat er einen softwareendschalter überschrieben und die maschine sich nun sicher daß sie mit beiden schwenkachsen 360 grad drehen konnte, was bei der B-achse nur bedingt möglich ist. sie schwenkte also die B-achse über kopf und scherte natürlich alles ab was da so an kabeln und leitungen reingeht. und als der nette herr von der fa. peissler die komplette B-achse herausgebaut hatte sah ich daß das eine ganze menge ist

die zweite havarie war auf unsrer mori nv5000

programm lief, war ein schönes getriebegehäuse aus alu was auch noch ein paar minütchen lief, also zweites teil rein, startknopf gedrückt und dann erstmal schnell auf stille örtchen für eine entspannte sitzung. ich sitz gemütlich da und höre einen hellgelben schlag, bleibe aber ruhig denn MEIN programmm lief ja, muß beim nachbarn gewesen sein.... zwei minuten später der nächste schlag... ich wurde etwas nervös, hab mir aber immer noch keine gedanken gemacht...

als ich dann wieder zur maschine kam blinkte alles rot.. ich schaute rein und mir kam das graussen... zwei ausspindelwerkzeuge lagen im späneförderer. es hatte sich im schwertwechsler ein aluspan in dem verriegelungsbolzen verklemmt. das erste werkzeug hat sie also beim aufräumen ins magazin weggeworfen und konnte aber mit dem eingewechselten weiterarbeiten. dann hat sie auch dieses wieder aufgeräumt aber dann das weggeschmissen daß aus dem magazin geholt wurde... schade um die ausspindelwerkzeuge ;-)

span raus aus dem wechsler und in drei jahren niiiie wieder passiert...

[eintracht-fan]

Habt ihr nicht mal ein Bild von euren Chrashs ???

[CNCAllgäuer]

40er Rollkopf steckt in einem Teil....Da war die Bohrung wohl etwas zu klein....





MfG

Florian

[knezink]

Es war mal ein Tag im November vor 3 Jahren und wir hatten Mittagschicht.
Ein netter Französicher Mitarbeiter der schon ne 1/2 bis 3/4 Flasche Vodka intus hatte meinte er könne noch nen Schönen Aschenbecher drehen Durchmesser 120mm.
Irgendwie wie es der Teufel will schrieb er anstatt
T0101 (Schruppstahl) T1111 (WP-Bohrer Durchmesser 60mm ca 250mm lang) den Schruppzykluss.
Die Maschine (Spaceturn) ist für die schnellen Bearbeitungen bekannt.

Der Kollege ist sich sicher das das Programm läuft spannt das Werkstück und meint er kann scih ne Kippe anmachen und zu nem Kollegen gehen etwas reden
und drückt den Startknopf.

Der Revolver schwenkt auf den WP-Bohrer und legt los
zermalmt das Werkstück, sich selbst und ich glaube es waren 2 Backen die ihr kurzes Leben nicht in vollen
zügen geniessen konnten.

Ich weis aber nicht mehr was sie dem Meister oder Chef
erzählt haben aber es blieb ohne Kündigung.