Spannmittel und Maschine bis an ihre Grenzen führen
09Jul. 2012
MarketingHAINBUCH GMBH SPANNENDE TECHNIK am 9. Juli 2012 um 09:20 Uhr
Produktivitätspotenziale von Spannsystemen für Drehmaschinen in unterschiedlichen Fertigungsprozessen.
Um diese zu ermitteln und zu erschließen ist eine Unterscheidung in Serien- oder Einzelteilfertigung durchaus sinnvoll, da die Ansprüche an Taktzeiten oder Rüstzeiten in beiden Fällen unterschiedlich sind. So wird ein Fertiger von Einzelteilen nie das Letzte an Vorschub bei seinem Teil herauskitzeln, während bei der Fertigung von Dauerläufern der Schwerpunkt auf die Taktzeit und nur sekundär auf die Rüstzeit gelegt wird.
Bei der Serienfertigung sind demnach die Ansatzpunkte die Taktzeit sowie die Prozesssicherheit, sprich die Qualität der Spannmittel. Es bietet sich also der Einsatz von spezialisierten Spannsystemen an. Setzt man z. B. auf einen Generalisten (3-Backenfutter), so kann man flexibel von außen oder von innen spannen. Möchte man jedoch einen Durchmesser kleiner 20 mm innen spannen, stößt man schnell an seine Grenzen. Mit einem Spezialisten (Segmentspanndorn) profitiert man also schnell von höheren Schnittwerten, besserer Genauigkeit und höherer Prozesssicherheit.
Auch bei der Außenspannung findet man bei einem ‚TOPlus’- Drehfutter solch einen Spezialisten. Während man bei einem 3-Backenfutter die Spannkraft über drei radiale Spannstellen einleitet und so das Werkstück eventuell deformiert, spannt dieses Futter umfassend und zieht das Werkstück zusätzlich über einen aktiven Niederzugeffekt auf den innenliegenden Werkstückanschlag. Dieser sorgt für eine besonders hohe Dämpfung und Steifigkeit der Spannung.
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Um diese zu ermitteln und zu erschließen ist eine Unterscheidung in Serien- oder Einzelteilfertigung durchaus sinnvoll, da die Ansprüche an Taktzeiten oder Rüstzeiten in beiden Fällen unterschiedlich sind. So wird ein Fertiger von Einzelteilen nie das Letzte an Vorschub bei seinem Teil herauskitzeln, während bei der Fertigung von Dauerläufern der Schwerpunkt auf die Taktzeit und nur sekundär auf die Rüstzeit gelegt wird.
Bei der Serienfertigung sind demnach die Ansatzpunkte die Taktzeit sowie die Prozesssicherheit, sprich die Qualität der Spannmittel. Es bietet sich also der Einsatz von spezialisierten Spannsystemen an. Setzt man z. B. auf einen Generalisten (3-Backenfutter), so kann man flexibel von außen oder von innen spannen. Möchte man jedoch einen Durchmesser kleiner 20 mm innen spannen, stößt man schnell an seine Grenzen. Mit einem Spezialisten (Segmentspanndorn) profitiert man also schnell von höheren Schnittwerten, besserer Genauigkeit und höherer Prozesssicherheit.
Auch bei der Außenspannung findet man bei einem ‚TOPlus’- Drehfutter solch einen Spezialisten. Während man bei einem 3-Backenfutter die Spannkraft über drei radiale Spannstellen einleitet und so das Werkstück eventuell deformiert, spannt dieses Futter umfassend und zieht das Werkstück zusätzlich über einen aktiven Niederzugeffekt auf den innenliegenden Werkstückanschlag. Dieser sorgt für eine besonders hohe Dämpfung und Steifigkeit der Spannung.
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