Reden wir von einem Spannkopf oder von einer Spannzange? Wie unterscheiden sich die beiden optisch, was sind ihre Eigenschaften und wo werden sie eingesetzt? Dem gehen wir heute auf den Grund.

Keine Sorge, auch wir haben mal bei 0 angefangen. Doch auch Sie können zum HAINBUCH Profi werden – dafür sorgen wir. Versprochen. So und jetzt zu unseren beiden Spannelementen – dem Spannkopf und der Spannzange.

Fangen wir mit unseren Youngstern an.

Unsere Spannköpfe [TOPlus und SPANNTOP], die wir bereits letzte Woche vorgestellt haben, können so einiges, wie Sie nachlesen konnten.

Sie sind vielfältig einsetzbar für Rohmaterial oder für die Fertigbearbeitung, haben eine große Bandbreite an Profilen & Riffelungen und glänzen mit hervorragenden Leistungen [robust, langlebig, hohe Rundlaufgenauigkeit und einfaches Handling].

Zudem lassen sie sich schnell von einem auf den anderen Durchmesser mit der Wechselvorrichtung wechseln und können sich dank der verschiedenen Ausführungen perfekt an Ihre Spannsituation anpassen.

Für die Kenner unter uns noch ein paar Informationen:

• große Überbrückungsbereiche durch elastische Vulkanisierung zwischen den Segmenten
• Vibrationsdämpfung durch vulkanisierte Stahlsegmente
• Rundlaufgenauigkeit ≤ 0,015 mm möglich
• längere Wartungsintervalle
• deutlich verbessertes Verschleißverhalten
• aktive Verdrehsicherung

Aber nicht nur die inneren Werte zählen. Im Vergleich zu einer Spannzange sind die Spannköpfe rund oder sechseckig und bestehen aus Stahlsegmenten und einem speziell von uns entwickeltem Gummi. Sie werden hauptsächlich auf Dreh- oder Fräsmaschinen eingesetzt, also auf Einspindlermaschinen.

Nun zu unserem Oldie – der Spannzange. Sie kann sich trotz ihres Alters von stolzen 64 Jahren noch sehen lassen und leistet hervorragende Arbeit. Unglaublich, bereits 1958 haben wir die Ersten davon produziert. Im Vergleich zu einem Spannkopf ist die Spannzange länglich und ohne elastische Vulkanisierung. Sie benötigen anstatt eines Spannfutters eine Außenzange. Eingesetzt werden unsere Spannzangen auf Mehrspindlermaschinen.

Das Fitnesslevel unseres Oldies sieht wie folgt aus:

• hohe Drehzahlen möglich
• regulierbare Schubkraft, dadurch reduzierter Abrieb und Verschleiß
• eine hohe Rundlaufgenauigkeit
• zentrische Spannung möglich
• verminderte Riefenbildung am Stangenmaterial

Sie haben weitere Fragen? Wie wäre es mit einer Live-Show? Unsere Kollegen aus dem Verkauf beraten Sie gerne und sind telefonisch unter +49 7144.907-333 oder per E-Mail verkauf@hainbuch.de für Sie erreichbar.