Industrie 4.0

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Deutschland muss agiler werden

MarketingVerband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. am 10. Dezember 2015 um 10:00 Uhr
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Oliver Winzenried, Vorstand der Wibu-Systems AG in Karlsruhe, berichtete in einem Gespräch mit der Weka Fachmedien GmbH über die Unterschiede des Atlantiks und über die Standardisierung von Security.

Wibu-Systems ist ein Sicherheitsanbieter, der sich viel mit dem Thema Industrie 4.0 und Sicherheit beschäftigt. Für viele Anwendungen des Internet of Things und der Industrie 4.0 wird Sicherheit zu einer Grundvoraussetzung zählen. Aus diesem Grunde ist die Wibu-Systems in Deutschland mit den Verbänden VDMA und Bitkom und den Arbeitsgruppen der Plattform Industrie 4.0 gut vernetzt. Jedoch fehlt die Vernetzung in den USA. Dies hat zur Folge, dass der Sicherheitsanbieter den Industrial Internet Consortium beigetreten ist. Laut eigenen Angaben möchten sie die Aktivitäten intensiv verfolgen und in die Richtung lenken, die für das Unternehmen sinnvoll erscheint.

Mit der Zusammenarbeit erhofft sich Winzenried, dass Standards für die Sicherheit weltweit gesetzt werden können. Im Bereich Security gibt es nicht nur ein paar Anbieter weltweit, sondern da sund viele andere auf dem Markt, die auch was anbieten möchten. „Wenn man sich hier auf Standards einigt, dann können auch Geräte von unterschiedlichen Herstellern miteinander kommunizieren – und das halte ich für sehr wichtig“, so Oliver Winzenried.

 Amerikaner sind nicht risikoscheu was Sicherheit betrifft. Sie probieren Neues einfach mal aus, ohne alle möglichen Risiken abgesichert und durchdacht zu haben. Deutsche hingegen sind bei allem etwas vorsichtiger und gründlicher, was dazu führen könnte, dass Deutschland überholt wird. Winzenried betont, dass in Europa Dinge schneller umgesetzt werden müssen.

Oliver Winzenried: „Andererseits sind wir langfristig mit unserer gründlichen Arbeitsweise in Deutschland gut gefahren. Die dürfen wir auf keinen Fall aufgeben. Interessant finde ich, was die Chinesen machen. Auch die sind schneller in der Produktentwicklung als wir und verfolgen dabei einen Ansatz, der der agilen Software-Entwicklung nahe kommt. Dabei versucht man, nach ein paar Wochen wieder etwas Neues zu haben, was funktioniert, um sich so schrittweise dem Ziel anzunähern.“ Durch das Vorgehen hat China den Vorteil, dass sie Markt-und Kundenfeedback erhalten bevor sie das Produkt zu Ende entwickeln. Solch eine Vorgehensweise könnte ein guter Mittelweg sein: bei der Umsetzung agiler werden und trotzdem die gründliche Planung nicht über den Haufen werden.

Herr Winzenried hofft, dass man Standards auf ISO/IEC-Ebene hinbekommt. Abschließend macht er deutlich, dass jedes Unternehmen für seine eigene Sicherheit zuständig ist und Sicherheitssysteme nur unterstützen.

 

Quelle: Fotolia/momius

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