Industrie 4.0

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Die Macht von Big Data

MarketingVerband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. am 15. Dezember 2015 um 10:00 Uhr
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Die Erkenntnis, dass das Speichern und Analysieren unüberschaubar großer Datenmengen einen zentralen Aufgabenbereich im Sammelsurium webbasierter Technologien darstellt, ist in der IT-Industrie schon weit fortgeschritten. Der Gesellschaft wird das jedoch erst allmählich bewusst.

Als Wegbereiterin der Berufsgruppe der „Data Scientists“, die für die Auswertung komplexer Datensätze zuständig sind, trat Amy Gershkoff aus. Bei Zynga, in San Francisco, ist sie für die Generierung relevanter Erkenntnisse aus Userdaten zuständig. Sie führt eine McKinsey-Studie an, die eine dramatische Knappheit an Data Analysts in der nahen Zukunft prognostiziert. Die Gefahr muss mit globalen Bildungsinitiativen aufgefangen werden, da Nutzerdaten in allen öffentlichen und privaten Sektoren in Massen anfallen und im Jahr 2020 weltweit mit einem täglichen Datenaufkommen in Höhe von 240 Exabyte zu rechnen ist.

Andrew Keen ist für seine überspitzen Formulierungen in Bezug auf digitale Datensammler bekannt. Der Buchautor und Executive Director der Diskussionsrunde Futurecast bildet die Gegenmeinung zu Amy Gershkoff. Es seien zu viele Data Scientists beschäftigt. Sie sind als Gefahr zu sehen, weil sie alles über geographische Bewegungen, persönlichen Antrieb und individuelle Präferenzen der Konsumenten wissen wollen. Eine Gefahr, die sich in einem Muster entwickelt, das zu den gesellschaftlichen Verhältnissen während des Naziregimes sowie in der ehemaligen DDR beigetragen habe.

An der Kyoto Universität ist Ryoichi Shinkuma mit der Weiterentwicklung der Technologien betraut, die Andrew Keen kritisiert. Er versucht die klassische zeitliche Lücke zwischen der Entstehung eines Bedarfs beim Konsumenten und der Bereitstellung eines passenden Angebots zu eliminieren. Durch kontextabhängige Prognosen sollen den Nutzern von Onlinediensten beispielsweise Vorschläge zum Abendessen unterbreitet werden noch bevor sie hungrig werden. Aufgrund der erfassten individuellen Profile werden die persönlichen Vorlieben in Erfahrung gebracht.

 Um für die Nutzer wertvolle Vertraulichkeit der Datenmenge zu gewährleisten, sollte die Datenübertragung Ent-to-End verschlüsselt werden, der Meinung ist Maurice Chashman, Director und Enterprise Architct bei McAfee. Weiterführend betont er, dass die Bemühungen de auf dem Markt befindlichen IT-Sicherheitsdienstleister bislang nicht effizient genug waren. Wegen der Vielzahl von mobilen Endgeräten werden Anbieter entsprechender Security-Software vor neue Herausforderungen gestellt. Zukünftig wird es bedeutender, die User stärker in Entscheidungen zur Datennutzung einzubeziehen.

Zusammenfassend traten sowohl Befürworte als auch Kritiker auf die Bühne und taten ihre Meinung zum Thema kund. In der abschließenden Diskussionsrunde zu Big Data wurde einerseits das Wohlbefinden der Bevölkerung hervorgehoben, die ihre Daten bereitwillig auf freiwilliger Basis zur Verfügung stellt. Andererseits wurde zu Bedenken gegeben, dass „der User“ in der Realität als Konsument und als freier Staatsbürger auftritt.

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