Industrie 4.0

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Start-ups gefährden Traditionsunternehmen

MarketingVerband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. am 23. November 2015 um 10:00 Uhr
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Zwei Drittel der Unternehmen auf dem Maschinenbau-Gipfel können sich vorstellen, dass Start-ups auch etablierte, traditionsreiche Maschinebauer gefährden und ihr Geschäftsmodell ins Wanken bringen können. Stephan Friedrich von den Eichen, Lehrstuhlinhaber an der Universität Bremen fordert Unternehmen zu einem Perspektivenwechsel auf.

Dieser muss im Zuge von Industrie 4.0 erfolgen. „Industrie 4.0 ist eine Disruption“, fügt der Wissenschaftler hinzu – mit allen Konsequenzen. Als Beispiel, wie Disruptionen wirken oder missachtet werden können, nennt Friedrich von den Eichen das Unternehmen Seagate, einen großen Hersteller von Datenlaufwerken, der die Entwicklung von Laptops verschlief. Viele Unternehmen überschätzen ihre bewährten Technologien und vertrauen zu lange dem prognostizierten Erfolg der bekannten Technologien. Als weiteren Grund nennt Friedrich von Eichen, dass Unternehmen verlernt haben sich in der Nische zu bewegen. Des Weiteren orientieren sich viele an Kunden, die gar keine Veränderungen wollen und verpassen somit die Innovationen. Wurden neue Technologien entwickelt, fehlt vielen Unternehmen jedoch die Vorstellung wie sie das Produkt vermarkten könnten. „Disruptionen setzen auch eine Abkehr von bekannten Managementtraditionen voraus“, betont der Professor.

Woran hakt es nun in der Umsetzung von Industrie 4.0? Hier nennt Friedrich von den Eichen das Fehlen vom gemeinsamen Verständnis für Chancen und Risiken. Hinzu kommt eine strategische Barriere. Es wird was Wichtiges auf die Unternehmen zu kommen, aber gibt es schon eine Strategie wie man damit umgehen soll oder stehen die Unternehmen völlig planlos da? Außerdem sollten richtige Schwerpunkte gesetzt und die richtigen „Mobilisierer“ unter den Mitarbeitern gefunden werden. „Und dann kommt die Umsetzungsbarriere.“ Weil die etablierten Prozesse eine solche Disruption nicht vorsieht. „wir haben große Ideen und im Grunde zu kleine Prozesse dafür“, analysiert Friedrich von den Eichen. Das bedeutet auch: Einzelne Unternehmen können eine solche Disruption häufig nicht alleine schaffen. „Das Neue braucht seine eigene Logik und dann muss man auch offen sein für Partnerschaften. Dann hat Industrie 4.0 ein enormes Potenzial“, resümiert der Forscher.

 

Quelle: Fotolia/MK-Photo

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