Industrie 4.0-Umsetzungen bauen auf solider Basis auf
Studie deckt auf: Bestehendes Know-how und Verständnis für den Kunden haben größte Relevanz für erfolgreiche Geschäftsprozesse.
Auf der Messe IT & Business führte die Planat GmbH die Studie „ERP-Systeme im Zeitalter der Digitalisierung“ durch. IT-Fach- und Führungskräfte wurden um ihre Meinung gebeten.
Die aktuell als Industrie 4.0 bezeichneten Geschäftsvorgänge sind nur die Weiterentwicklung bestehender Prozesse, dass sehen mehr als drei Viertel der Befragten.
Deutschland hat für Industrie 4.0 bereits in den letzten Jahren ausgezeichnete Leistungen erbracht, davon sind mehr als die Hälfte überzeugt.
Der deutsche Mittelstand ist heute schon in der Lage, digitale Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen, dieser Fähigkeit sind sich viele Unternehmen schon bewusst. Doch mangelt es oft nur an einer optimalen Umsetzung.
Persönlicher Leitfaden für Industrie 4.0
Die IT-Fach- und Führungskräfte wurden gefragt, wie ihr persönlicher „Leitfaden zu Industrie 4.0-Anforderungen“ aussehen würde, um einen vernetzten Prozesse praktisch umzusetzen. Ein Drittel würde bereits bestehende Prozesse für die Geschäfts- und Prozessentwicklung nutzen. Die Ansprüche der Kunden zu verstehen und umzusetzen sehen mehr als die Hälfte der Befragten als unverzichtbar. Des Weiteren wäre eine Verbesserung der systematischen Analyse und Auswertung von Daten unvermeidbar.
Nur ein Fünftel würden das Personal in die Unternehmens- und Prozessentwicklung mit einbeziehen. Im individuell gestalteten Leitfaden eher weniger wichtig ist eine Verbesserung der interne Unternehmenskommunikation.
Quelle: Fotolia/Marco2811