Geschäftsanbahnung Japan im Bereich Photonik & Medizintechnik
Eine Unternehmerreise vom 03. bis 07. Juni 2018 nach Tokio bietet deutschen Herstellern von Medizintechnik, Produktionstechnik für Medizinprodukte und Photonik gute Möglichkeiten für neue Auslandsgeschäfte.
Der japanische Gesundheitsmarkt ist als entwickelte Industrienation mit wachsendem Wohlstand von einer zunehmenden Alterung der Bevölkerung und einem dramatischen Anstieg chronischer Erkrankungen betroffen. Als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und mit mehr als 125 Millionen Einwohnern steht Japan vor einem massiven Bedarf an Waren aus der Medizintechnik. Derzeit liegen die Gesundheitsausgaben bei etwa 10% des Bruttoinlandsproduktes und werden Prognosen zufolge weiter steigen. Die hohe Abhängigkeit Japans von Importen sowie der durchweg gute Ruf von deutschen Medizinprodukten bieten für deutsche Hersteller von Medizintechnik sowie Hersteller entsprechender Produktionstechnik und insbesondere Anbieter optischer Verfahren hervorragende Möglichkeiten, den Bedarf japanischer Produzenten in diesem Bereich zu bedienen.
Das Geschäftsanbahnungsprojekt „Japan - Medizintechnik, Produktionstechnik für Medizinprodukte und Photonik“ ist Teil des Markterschließungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Deutschland beim Markteintritt in Japan. Konkrete Geschäftstermine mit potenziellen japanischen Geschäftspartnern und individueller Betreuung sollen den deutschen Unternehmen beim gezielten Aufbau von Geschäftsvorhaben im Zielland unterstützen. Mit der Durchführung des Projekts hat das BMWi das Kölner Unternehmen trAIDe GmbH beauftragt, das eng mit japanischen Branchenspezialisten und deutschen Fachverbänden wie dem VDMA zusammenarbeitet.
Anmeldeschluss für interessierte Unternehmen ist der 31.01.2018
Weitere Informationen finden Sie in beigefügtem Flyer und unter:
www.traide.de/exportfoerderung/japan-medizintechnik-2018
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