Prof. Jürgen Fleischer, einer der Experten für Industrie 4.0 in der WGP, traf am 5. Februar 2018 auf den chinesischen Premierminister Li Keqiang in Peking. Während der Foreign Experts Consultation hielt Prof. Fleischer als einziger der geladenen Gäste aus aller Welt eine Ansprache zum Thema Advanced Manufacturing and Industrie 4.0.
Die Konsultation war Abschluss einer Veranstaltung, die China anlässlich seiner Belt and Road Initiative veranstaltete. Die geladenen Experten waren Industrie- und Universitätsvertreter aus USA, der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel und Australien. Sie vertraten Bereiche aus Governance, Finanzsystem, Gesundheit und Alter sowie Energie und Umwelt.
Die Belt and Road Initiative, auch bekannt als Initiative Neue Seidenstraße hat den Aufbau eines interkontinentalen Infrastruktur-Netzes zwischen China und verschiedenen Ländern aus Asien, Europa und Afrika zum Ziel.
Jürgen Fleischer, Leiter des wbk am Karlsruher Institut für Technologie KIT, empfahl der chinesischen Regierung, seine Industrie auf digitalisierte smarte Produktion und Systeme umzustellen, um deren Entwicklung nachhaltig voranzutreiben. Nur so könne man in einem schnell wachsenden Markt mit immer individuellerer Produktion im internationalen Wettbewerb mithalten. Unabdingbar, so betonte Fleischer, seien dabei auch ressourcen- und engergieschonende Produktionsprozesse und -systeme.
Weitere Informationen:
Informationen zur Veranstaltung
http://en.people.cn/n3/2018/0206/c90000-9423942.html
Rede von Prof. Jürgen Fleischer
https://de.industryarena.com/wgp/dokumente/rede-von-prof-dr-juergen-fleischer-in-china--4338.html
Bildquelle: wbk, KIT