Am 28. November wurde mir im Rahmen des 38. Hagener Symposiums Pulvermetallurgie, diesjährig mit dem Titel „Pulvermetallurgie – Schlüsseltechnologie für innovative Systemlösungen“, der sogenannte SKAUPY-Preis verliehen. Gewürdigt wurde insbesondere die Forschung am Institut im Bereich der Optimierung von Hartmetallwerkzeugen und das Engagement des Institutsleiter für Spanende Fertigung an der TU Dortmund Prof.-Dr.-Ing. Prof. h.c. Dirk Biermann. Er engagierte sich in den letzten zehn Jahren im Bereich der Pulvermetallurgie und für den Fachverband. Der Titel seines Skaupy-Vortrages lautete "Pulvermetallurgie der Hartmetalle – Schlüsseltechnologie für die spanende Fertigung und ihre Anwendungsgebiete".
Der SKAUPY-Preis ist nach dem Wiener Physiker Franz Skaupy (1882–1969) benannt, der in den 1920er Jahren grundlegenden Forschungsarbeiten in der Pulvermetallurgie insbesondere im Bereich des Hartmetall und über die Verwendung des Metalls Wolfram geleistet hat. Der Preis wird seit 1982 in der Regel jährlich vom Gemeinschaftsausschuss Pulvermetallurgie an Personen verliehen, die sich mit herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Pulvermetallurgie verdient gemacht haben. Der SKAUPY-Preis ist die höchste Ehrung im deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet der Pulvermetallurgie im Wirkungsbereich des Ausschusses für Pulvermetallurgie.